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Bericht über das Sozialpraktikum

Bereichernde Erfahrungen im Sozialpraktikum bei der BruderhausDiakonie

Dieses Jahr durften die Auszubildenden aus dem 1.Ausbildungsjahr in Zusammenarbeit mit der BruderhausDiakonie an einem zweiwöchigen Sozialpraktikum teilnehmen.

Eingeteilt in 5 verschiedenen Projekten, durften sie neue Einblicke und Erfahrungen in einer anderen Arbeitswelt sammeln.

Wir haben unsere Azubis nach ihren Eindrücken und Tätigkeiten befragt und sie berichteten uns fleißig:

 

Joel, tätig in der Gemüsevorbereitung:

Während dieser Zeit habe ich zusammen mit 18 Klienten, also Menschen mit Beeinträchtigungen, in der Küche gearbeitet. Unsere Hauptaufgabe bestand darin, Gemüse für die Großküche vorzubereiten. Dazu gehörten Tätigkeiten wie Schälen, Portionieren und weitere Verarbeitungsschritte.

Die Arbeit in der Gemüsevorbereitung war für mich eine sehr bereichernde Erfahrung. Es herrschte eine herzliche und unterstützende Atmosphäre, und ich wurde von allen Beteiligten freundlich aufgenommen. Die Klienten zeigten großes Engagement und Freude bei der Arbeit, was die Zusammenarbeit besonders angenehm machte.

Insgesamt war das Praktikum bei der BruderhausDiakonie eine sehr schöne und lehrreiche Zeit für mich. Ich bin dankbar für diese tolle Erfahrung und die Möglichkeit, mit so netten Menschen zusammengearbeitet zu haben.

 

Jens und Jannik, tätig am Bau eines Hochbeetes:

Wir waren zusammen bei einer Tagespflege-Einrichtung der BruderhausDiakonie in Reutlingen. Dort haben wir zusammen mit den Gästen ein Hochbeet aus Paletten gebaut. Außerdem haben wir sie beim Essen unterstützt und sind mit ihnen spazieren gegangen.

Es war eine angenehme Abwechslung zum normalen Arbeitsalltag. Das Arbeiten mit den Klienten war sehr entspannt und wir erhielten interessante Einblicke hinter die „Kulissen“. Es hat uns Spaß gemacht uns mit den Senioren zu unterhalten und das Hochbeet zu bauen.

 

Ruben und Oliver, tätig am Bau eines bienenfreundlichen Hochbeetes:

Wir hatten Aufgaben im Seniorenzentrum Betzingen der BruderhausDiakonie zu erledigen. Ein Hochbeet sollte geleert, versetzt, wieder neu befüllt und bepflanzt werden.

In den ersten beiden Tagen waren wir damit beschäftigt das Hochbeet zu leeren und anschließend an den neuen Platz zu hieven. Danach wurde es mit Schotter und Humus befüllt. Zudem haben wir den Pflastersteinweg mit einem Hochdruckreiniger von Moos und Ablagerungen befreit.

Am Schluss waren die Bänke im Garten dran, diese wurden abgeschliffen und anschließend neu lackiert.

Die Bewohner des Heims haben sich sehr über die Arbeit gefreut und haben uns gerne dabei zugesehen. Ab und an kamen einige Besucher in den Garten, um zu helfen oder sich den Fortschritt anzusehen.

 

Nico und Ege, tätig an der Organisation von Werkzeugen:

Zuallererst hat es uns beiden sehr gefallen. Es ist eine ganz andere Welt, als wir sie gewohnt sind.

Doch nun zum Projekt: Unsere Aufgabe war es die Werkzeuge eines Hausmeisterraums in die neuen Werkzeugschränke einzuräumen und den Raum neu zu organisieren. Unser Projekt haben wir meistens zu zweit erledigt, wir haben aber versucht so oft wie möglich die Klienten einzubinden. Was nicht ganz einfach war, da manche sehr schüchtern sind und andere ganz offen. Doch gemeinsam mit den Klienten haben wir unser Projekt gemeistert und das Ergebnis kann sich definitiv zeigen lassen.  Außerdem durften wir an einem Spaziergang teilnehmen, bei dem wir mit den Klienten ins Gespräch gekommen sind und sie näher kennengelernt haben, genauso beim Fußballspiel mit den Klienten. Zum Abschluss hatten wir noch ein interessantes Gespräch mit den Vorgesetzten über die verschiedenen Krankheiten der Klienten, sowie die Struktur der BruderhausDiakonie. Zurück bleibt uns die Erinnerung an eine spannende und zugleich herausfordernde Zeit in einem sonst ungewohnten Umfeld.

 

Ena und Nils, tätig an einem Malerprojekt:

In dem Kfz-Service von der BruderhausDiakonie durften wir zwei Aufenthaltsräume neu streichen und schließlich mit einem kleinen Kunstprojekt neu designen.

Das Streichen wurde uns von einem Klienten der BruderhausDiakonie, welcher zuvor eine Malerausbildung absolvierte, erklärt und beigebracht. Es hat sehr viel Spaß gemacht mit den Klienten zusammen an dem Projekt zu arbeiten und ihnen mit den zwei aufgewerteten Räumen eine Freude zu bereiten. Da wir noch Zeit hatten, gestalteten wir mit vielen Klienten zusammen zwei Leinwände passend zu unserem Muster an einer Wand. Alle Klienten hatten die Möglichkeit sich kreativ daran zu beteiligen und die Nachfrage war hoch.

Die zwei Wochen des Sozialpraktikums waren eine sehr spannende und interessante Erfahrung, welche wir den nächsten Azubis nur empfehlen können!

 

Alles in einem war das Praktikum eine sehr tolle Erfahrung und ein spannender Einblick für unsere Auszubildenden!

 

Mehr Bilder zu den einzelnen Projekten findet ihr auf unserer Instagram Seite @wafios_ausbildung unter unserem Beitrag zum Sozialpraktikum.