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Schule mal anders - Klassenfahrt ins Stahlwerk der Fa. Voestalpine nach Linz

Berufsschule ist langweilig?

Nein, nicht bei uns!

 

Wir sind Vadim und Christoph und sind im zweiten Ausbildungsjahr des Reutlinger Modells - Maschinenbau.

Zum Abschied unserer Berufsschulzeit, haben wir als Klasse zusammen mit unserem Klassenlehrer eine Studienfahrt geplant und unternommen.

Es standen einige Ziele im Raum, doch uns wurde schnell klar, wir wollen ins Stahlwerk!

Wenn es um das Thema Stahlwerke geht, sollte man das Werk der Fa. Voestalpine nicht außer Acht lassen, denn es hat schließlich die Größe einer mittleren Kleinstadt.

 

Um die Busfahrt etwas spannender zu gestalten, legten wir einen Zwischenstopp bei dem Hersteller für Feuerwehrfahrzeuge, der Fa. Magrius GmbH in Ulm, ein. Dort hatten wir die Möglichkeit, historische Feuerwehrausrüstungen anzuschauen, sowie die heutige hochmoderne Produktion.

Anschließend bekamen wir zusätzlich noch eine Führung über das Werksgelände von dem LKW-Hersteller IVECO.

Dann ging es auch schon in gut gelaunter Stimmung weiter zu unserer Jugendherberge nach Linz.

Dort ließen wir den Abend gemütlich in der Altstadt ausklingen. Nichtsdestotrotz ging es am nächsten Morgen schon wieder früh los.

Wir fuhren ins Stahlwerk und wurden schon herzlichst erwartet.

Bei der Einfahrt aufs Werksgelände, wurde man schon von den riesigen Hochöfen überwältigt. Überall sah man Wasserdampfwolken, die das gesamte Werksgelände in einen Schleier hüllen.

Dort wurden wir von einer netten Studentin durch die Voestalpine Stahlwelt, durch ein Museum rund um die Stahlerzeugung und ebenso durch die Firmengeschichte geführt.
Im Anschluss ging es mit dem Bus über das Firmengelände. Währenddessen konnten wir hautnah die Hochöfen begutachten und waren live bei einem Walzvorgang eines 130 Tonnen schweren Klotz aus Stahl, in Fachsprache „Bramme“ genannt, dabei.

 

Nach der langen, jedoch spannenden Führung waren wir alle erschöpft und es ging mit dem Bus wieder in Richtung Heimat.